Ab 2010 wird im deutschen Internet zum Angriff auf die Kinderpornographieszene geblasen.
Alle Internetanbieter, die mindestens 10000 Kunden haben, müssen Aufrufe auf Seiten, die Kinderpornografie zeigen, mit einem Stop-Schild quittieren.
Und in Echtzeit können die Strafverfolgungsbehörden verfolgen, wer als User auf eine solche Seite geklickt hat und diesen dann strafrechtlich belangen.
Wehe also, man ist aus Zufall oder Irrtum oder bewußter Irreführung auf eine böse Seite gekommen. Schon hat man die A-Karte gezogen, oder wie? Denn schließlich wechseln Webauftritte ja so oft ihre Inhalte, erst war es eine harmlose Seite und schon ist es was ganz anderes, weil der Inhaber die Rechnung nicht bezahlt hat oder der Hoster was verschlampt hat und schon weisen tausende Links auf eine Seite mit ganz anderem Inhalt, als durch den Linktext angekündigt.
Als nächstes stehen sicher die sogenannten Teenseiten auf der Abschußrampe (sowas hier Klick). Und am Ende befällt es regierungskritische Websites. Und irgendwann haben wir Zustände wie in China.